„Das Unbegangene wird langsam rar. Der Wiederholungsekel, wenn man merkt, das habe ich doch jetzt schon 1000 mal so durchexerziert, das wird schal im Mund […], die Bewegung wird einfach öde und banal, wenn man sie zu oft ausführt.“
Diese Worte von Neo Rauch aus 2019 sprachen mir aus der Seele. Dass nach meinem monatelangen Überdruss vom ESC dann ur-plötzlich alle Massenveranstaltungen und damit auch der Eurovision Song Contest abgeblasen wurden, erschien mir folgerichtig und angenehm.
Ergeht es den Strippenziehern der Globalisierung auch so wie mir und Neo-Rauch?
Wir sollen glauben, dass der Lockdown von einer fürsorglichen Elite für ihre verseuchte Massengesellschaft angeordnet wird. Hat man also bislang mit Dauerbespaßung aus Konsumenten Kleinkinder gemacht, saßen wir am 16.05.2020 als Patienten vorm TV. Originell war das nicht.
Die von oben angeordnete weltweite Atempause sieht zwar nach Machtdemonstration aus, könnte es aber nicht auch ein Hinweis darauf sein, dass man sich in der eigenen Klappsmühlen-Bespaßung verrannt hat? Beim Thema ESC sieht es schon seit längerem danach aus.
COVID-19 als Angriff auf die Spaßgesellschaft
Während man im Kalten Krieg den Ostblock noch mit dem Lifestyle einer rebellischen und kreativen Jugend untergrub, die für Freiheit, Demokratie, Kapitalismus (und ein bisschen Frieden) kämpfte, benötigt man seit seinem Verschwinden nur noch Naive, die sich mittels Zauberwort „Globalisierung“ für das genaue Gegenteil von Freiheit stark machen, ohne dieses Gegenteil benennen zu dürfen. Kaum ein Event führt deutlicher vor, wie ausgerechnet dieses Tabu kommerzialisiert und sogar noch ausgebeutet werden kann, wie der Eurovision Song Contest.
Hierzu gehört vor allem die Tatsache, dass der ESC niemals Teil einer aufmüpfigen Kultur war und es aufgrund seiner hierarchischen, geschlossenen Organisation niemals sein wird. Daran ändern auch Geschichtsverklärungen um Abba, Stefan Raab, Conchita Wurst u. a. nichts.
Dem bis in die 90er Jahre konservativen Grand Prix verpasste man ab 1998 einfach nur ein anglo-amerikanisches Spaß- und Angeber-Format, in Deutschland personifiziert mit dem Namen Stefan Raab.
Der war gemeinsam mit Kollege Wurst am 16.05.2020 mit eigener Show auch wieder mit von der Partie. Die Steigbügelhalter der Eurovision (Globalisierung) scheinen vor dem Rauch‘schen Überdruss und vor Selbstkritik gefeit, sie machen einfach weiter und weiter und weiter…
Conchita Wurst steht beispielhaft für die schablonenhaften Promi-Identitäten, die eigens für den ESC kreiert werden, wobei man sich an die Emanzipationsbewegungen der 60er bis 80er Jahre orientiert. Dass allerdings die LGBT beim ESC immer noch als eine bedrohte Minderheit um Anerkennung bettelt, ist angesichts ihrer finanzstarken Unterstützung verlogen. Vielmehr werfen die konstruierten Minderheiten-Profile mittlerweile ein zweifelhaftes Licht auf ihre Erfinder.
Wer könnten die Erfinder der bedrohten sexuellen Minderheiten sein?
Folgt man Untersuchungen amerikanischer Feministinnen, scheint auch hier genau wie beim Thema Corona die Pharmaindustrie keine unwesentlich Rolle zu spielen. Anhand einer brutalen Instrumentalisierung von Identität und Sexualität scheint der ESC ab 1998 zur Werbeplattform für ein Establishment geworden zu sein, in welchem das Militär, billionaire philanthropists, the technology and pharmaceutical industries, major corporations, and banks
dominieren.
Und so ging der Spaß vonstatten:
1998 übernahm die amerikanische Musikindustrie den ESC, setzte die Homosexuellen als „Experten“ in die ersten Reihen, und ließ die von Designern aufgebrezelte Transsexuelle Dana International aus Israel mit dem Lied „Diva“ den ESC gewinnen, die sich zuvor zwecks Geschlechtsumwandlung auf den Operationstisch gelegt hatte. Zufall? Eher steht zu vermuten, dass diese Person ohne Operation wohl nicht mal unter ferner liefen beim ESC aufgetreten wäre und dass die sog. „ESC-Experten“ ziemlich aufgemischt wurden mittels Agenten.
Die Konzentration auf das breitenwirksame Boulevard ist ein kluger Schachzug, denn ausnahmslos alle Journalisten fühlen sich dem Spektakel so sehr überlegen, dass sie diese Praktiken des „diversen“ Spaßes nicht hinterfragen. Bei der letzten Austragung 2019 in Israel mussten z. B. alle Stars eine Blutprobe abgeben, wahren „ESC-Experten“ wurde eine Blutprobenabgabe nahegelegt. Bei der nächsten Eurovision könnte schon nach biologischen Kriterien mit Impfpass selektiert werden. Aber wenn das bislang doch so spaßig funktionierte:
Warum und für wen soll der Spaß plötzlich vorbei sein?
Dass sich schlagartig alle Länder am Lock-Down beteiligen, erinnert an Zeiten des Feudalismus. Es gibt zwar Konkurrenz und Schuldzuweisungen wie seinerzeit unter den Monarchien, doch scheint man sich damals wie heute zumindest im Verhältnis gegenüber Staat und Untertanen einig: Man spricht ihnen schlicht die Mitsprache oder gar die Menschenwürde ab.
Während sog. Diktaturen daraus kaum einen Hehl machen, muss uns unsere Unterhaltungsindustrie ständig ein x für ein u vormachen. Das ist nicht nur teuer, sondern lässt auch das westliche Establishment langsam viehisch aussehen. Minderheitenanbetung oder Phrasendrescherei um bunte Diversität stellen in Diktaturen keinen Wert dar. Chinas Mittelstand z. B. ist in der Diktatur gestärkt worden und bietet dafür Anpassung, Leistung und Disziplin – und ich glaube sogar Konsens mit der Regierung. Auch bis ins Transhumane.
Eurovision? China hat 2018 die Übertragung des ESC verboten. Hiesiger Narrative zufolge wegen zu viel westlicher Toleranz, der Tatoos, der Schwulen, der sexuellen Selbstentblößung und Blablabla... Fakt war ein autoritäres Nein ohne nachvollziehbare Begründung.
Für Kommentator Peter Urban war in der deutschen ARD-Finalshow die US-Musikindustrie wie seit jeher Vorbild für europäische Musik. Noch immer will keiner wahrhaben, dass Asiaten den popkulturellen Kinderkram mittlerweile nicht nur locker nachahmen, sondern schon seit längerem überbieten.
Ich mag mir jedenfalls die auf Linie gebrachten Schmalspur-Promis nicht mehr anhören oder anschauen, zumal die asiatische Konkurrenz längst Schöneres und Professionelleres bietet. Deren Establishments staffieren ihre Jugend schon vorsorglich mit schneidigen Kämpferposen und Herrschermerkmalen aus.
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Donnerstag, 21. Mai 2020
Freitag, 7. April 2017
NATO Song Contest in Ukraine - Celebrate Conformity!

Und niemandem fällt auf, dass diese Ergebnisse für die Öffentlichkeit nicht mal überprüfbar sind? So kann dieser Bluff natürlich jedes Jahr als Anlass für politisch-militärische Konflikte in Europa herangezogen werden, der dann von NATO und politisch nicht-legitimiertem Personal der westlichen Unterhaltungsbranche vor einem überforderten, unpolitischen Schlagerpublikum „verhandelt“ wird. Geht's eigentlich noch?
Vom Journalismus im Stich gelassen
Soll Showbusiness bleiben was es ist, nämlich eine Märchenwelt mit Scripted-Reality. Wenn aber der politisch-militärische Missbrauch dermaßen offensichtlich wird, wäre die Forderung nach Transparenz, Umstrukturierung und Neubesetzung der Stellen naheliegend.
Bislang haben 2013 nur der russische und aserbaidschanische Außenminister mal eine Überprüfung der Ergebnisse gefordert. Warum tun das nicht alle Journalisten? Stattdessen vermischen sie wie Kettenhunde der Militärs Promotion und Propaganda zu einem brandgefährlichen Mainstream-Matsch und stellen sich gegen die Bevölkerung auf.
Dass Wettbewerb, Siege und Niederlagen nur simuliert werden, darf nicht mal mehr laut angedacht werden, sofort wird man angegriffen. Der „Glaube“ an Spaß-Shows wird verteidigt, als wären ausgerechnet dort Wissenschaft und Theologie zu einer Art unanfechtbaren Eschatologie verschmolzen:
„ [...] komm mir bitte nicht wieder mit diesen Verschwörungstheorien.....“ (Form ECGermany)
„Na, gibt's Kohle vom Kreml oder verbreitest du deine hirnlose Hetze freiwillig? Und wer von "Westpolitik" (also Demokratie, Menschenrechten und Meinungsfreiheit) nichts hält, der kann doch sein Fakeprofil nehmen und zum Führer nach Moskau ziehen. Ganz einfach. Doswidanya!“ (Facebook-Seite vom NDR)
Das sagt eigentlich alles aus über die spießbürgerlich verblödete "Anständigkeit" der Westlichen Wertegesellschaft mit ihren Celebrate-Diversity-Forderungen nach Menschenrechte, Schwulenbefreiung, Demokratie, Entblößung und Freibier.
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Freitag, 17. Februar 2017
Statistiken und ESC-Fahrpläne für Züge, die niemals abfahren werden

Der letztjährige Siegertitel war dermaßen konsequent am Musikmarkt vorbei produziert, dass sich bereits 1 Tag später niemand mehr an ihn erinnerte. Und dafür soll das europäische Party-Publikum massenhaft angerufen haben? Weil sie angeblich Russland in die Fresse treten wollten? Weil sie angeblich von Schlagzeilen über Ukraine, Krimkrieg, Donbass und Maidan nicht genug bekommen können? LACHHAFT, aber genau diese Kriegshetze ist der Rahmen für die Promotion der Popmusik.
Gute Miene zum bösen Spiel
Mit einer Abstimmungsorgie kuschte man vor der Telekommunikationsindustrie. Was dabei herauskommt, ist Klappsmühle:
- Erst sangen 5 Kandidaten 5 Coversongs, dann wurde abgestimmt.
- Daraufhin sangen nur noch 3 Kandidaten die 1. ESC-Auftragskomposition, dann wurde abgestimmt.
- Nun sangen die verbliebenen 2 Kandidaten die 2. ESC-Auftragskomposition, dann wurde abgestimmt.
- Als Ergebnis blieb 1 Interpretin für 2 Auftragskompositionen, dafür wurde abgestimmt.
Zwischendurch wurden Abfrageergebnisse und Statistiken aus dem europäischen Ausland vorgeführt und so getan, als sei dies die Meinung unabhängiger Fans. Da es sich allerdings um gebundene und gelenkte Konsumentengruppen handelt, haben diese Statistiken 0 Aussagewert.
Brav kuschelte man mit transatlantischen Interessengruppen, indem man aus 2000 meist aus Deutschland eingereichte Stücke ausgerechnet 2 US-Kompositionen (Tantiemen!) auswählte. Das Siegerlied klingt dennoch nach volkstümlichem Schlager à la Helene Fischer, aber nur weil es in englischer Sprache gesungen wird, soll es repräsentativ für die aktuelle internationale Popmusikszene sein… Dass kurz darauf auch noch Plagiatsvorwürfe laut wurden, krönt das geduckte Theater.
Celebrate Diversity! Mit 45 unbeschriebenen Rampen-Säuen und ihren US-Durchschnittsliedern in englischer Sprache
Alle europäischen Teilnahmeländer „finden“ vorschriftsmäßig zufällig ein US-Radio-Mainstream-Lied. Angesichts Open-Society-Privilegien und europäischer Wahnsinnstoleranz die totale Selbstverleugnung, nichts Europäisches, bislang nicht mal ein „Refugee-Welcome-Star“ am Start.
Die Notwendigkeit eines solchen Klappsmühlentheaters weist darauf hin, dass die amerikanische Vormachtstellung in der Popmusik nicht mehr selbstverständlich ist. Ob mit militärischer Unterstützung was zu retten ist, bleibt unklar; der ukrainische Siegertitel „1944“ von Jamala hatte zumindest keine Ohrwurmqualitäten.
Im Folgenden die wie eine unausgesprochene Drohung im „Spiegel“ aufgezählten willigen Vollstrecker, die die deutsche Eurovsionsdampflok Levina mit ihrem Perfekten Leben zur Traumkarriere in die USA – pardon – in die Ukraine schicken:
- NDR: Thomas Schreiber, Leiter des NDR Programmbereichs Fiktion & Unterhaltung und ARD Unterhaltungskoordinator
- NDR: Carola Conze, ESC Head of Delegation Germany
- rbb: Aditya Sharma, Leiter der Musikredaktion beim Radio-Jugendprogramm „Fritz“
- Raab TV: Produzent Jörg Grabosch (gleichzeitig Geschäftsführer Brainpool)
- Raab TV: Claudia Gliedt, Leiterin der Musikredaktion
- Musikalische Experten: Wolfgang Dalheimer, musikalischer Leiter der Show und Chef der Show-Liveband
- Willi Ehmann (Senior Vice President Domestic Sony Music GSA)
- Henrik Gümoes (Director A&R AOR-Labelgroup)
- Manfred Rolef (Vice President AOR-Labelgroup)
- An der Auswahl der Songs waren zudem die Produzenten der beiden Songs beteiligt: für “Wildfire”: Swen Meyer (u.a. Tim Bendzko, Lena, Tomte, Kettcar, Dick Brave)
- für “Perfect Life”: Roland Spremberg (u.a. a-ha, Helene Fischer (!), Unheilig, Roger Cicero, The Baseballs)
- Das Team hinter Siegerlied "Perfect Life", drei Songwriter aus den USA, und zwar Lindy Robbins (wirkte an großen Hits von den Backstreet Boys ("Incomplete"), David Guetta ("Dangerous") und Jason Derulo ("Want to Want Me") mit; ihr Kollege Dave Bassett war einer der Autoren von Elle Kings Hit "Ex's & Oh's"; die Dritte im Bunde, Lindsey Ray, schrieb Songs, die von Demi Lovato und Mariah Carey interpretiert wurden.
Sonntag, 8. Januar 2017
Musik und Militär - Refugees passen nicht zum Militainment der Eurovision

US-Militainment entlarvt Anliegen der Offenen Gesellschaft als Worthülsen
Die Open Society Foundation, Robert-Bosch-Stiftung, Bertelsmann-Stiftung, Stiftung Futurzwei, Diakonie, Denkfrabrik adelphi-research, Deutsche Filmakademie, deutsch plus, das Deutsche Theater u. a. fordern auf, „365 Tage Offene Gesellschaft“ zu feiern, von der Filmpremiere über das Musikfestival, die Debatte, das Theaterstück bis hin zur Demonstration. Dennis Schmidt-Bordemann klärt auf, dass wir „für ein offenes, tolerantes und humanes Europa einen Wettstreit der Ideen, der Phantasie, der Kreativität brauchen“.
Wieso aber werden dann populäre Wettkämpfe wie der ESC
- mit altmodischen anglo-amerikanischen Beiträgen immer eintöniger und sprachärmer,
- mit nichtssagenden Castingstars und ihren abgerichteten Fans immer einfältiger,
- durch Monopolstellung eines amerikanischen Labels immer wettbewerbsfeindlicher und
- gegenüber Nicht-Nato-Länder immer aggressiver und inhumaner?
Die einfältigsten Unterhaltungsangebote entlarven die Worthülsen und Durchhalteparolen der Politiker als Terror gegen die gesamte Bevölkerung
Die Diskrepanz zwischen hochtrabenden Ansprüchen transatlantischer Glaubensbekenntnisse zur Offenen Gesellschaft bei gleichzeitiger Verunmöglichung der Umsetzung im Alltag scheint darauf angelegt, alle Beteiligten – Einheimische wie Zugereiste – zu irritieren und unter ihnen den Selbst- und Fremdhass zu schüren, indem sie die historische, kulturelle und sprachliche Selbstverleugnung als das 1. Gebot verkünden. Dafür möchte ich ein paar Beispiele geben:
Wo sind die Refugees, die mit ihrer Musik- und Sprachtradition unseren kulturellen Wettstreit anfeuern?
Sie sollen doch mit uns auf unseren Sofas sitzen, von unserem Bierchen trinken, aus unserer Chiptüte essen, mit uns im Koran lesen, aber dann ausgerechnet auf ihre eigene Popularkultur verzichten? Hier meine Auswahl für eine Vorentscheidung:
So weltoffen könnte es klingen, wenn ein Syrer den ESC gewinnt.
Warum sollte nicht mal ein afghanisches Lied optimistisch und leichtfüßig als Sieger gefeiert werden können?
Während uns die Amis mit Krötengejaule von Lena bis Lary terrorisieren, warum spielen sie die perfekte Musik der Offenen Gesellschaft ausgerechnet im weit entfernten Coke Studio in Karachi (Pakistan) ein?
Wenn überhaupt, dürfen sich junge Migranten in Deutschland nur in Moscheen, Dönerbuden und bestenfalls im Rap austoben, sich dann aber mit dem Etikett „Parallelgesellschaft“ abwerten lassen. Nie werde ich vergessen, wie mir die Kinnlade herunterfiel, als Deso Dogg 2008 auf RBB Radio Fritz seine Biografie schilderte. Unbeaufsichtigt auf der Straße aufgewachsen, schon als Kind von Drogen-Dealern abhängig und erpressbar gemacht. Dieser Lebenslauf wird sich bei den zahllosen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen wahrscheinlich wiederholen. Deso Doggs daraus resultierende Radikalisierung trug einerseits zur Stigmatisierung der Migrantenkultur bei, wichtiger noch ist, dass diese brutale Seite der Migrationsgeschichte als wesentlicher Bestandteil deutscher Nachkriegsgeschichte für Historiker einfach kein Thema ist.
Als ESC-Fan habe ich gelernt, dass die Spielregeln des US-Militainment eine einzige Anstrengung sind, um jede Form der Solidarität zu verhindern
Selbstgerecht streichen sich die Vertreter der Offenen Gesellschaft über ihre Bäuche: „1945 gab es in Deutschland 55 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, befreite Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge; seither schreiben wir eine unglaubliche Erfolgsgeschichte der Integration, fortgesetzt später durch die Integration der sogenannten Gastarbeiter, der Boat-People aus Vietnam und Laos, der Jugoslawien-Flüchtlinge, der Spätaussiedler.“
Ich halte dagegen: Schon die beschämende Bezeichnung „Flüchtling“ zementiert einen Notstand, mit der sich für die hegemoniale US-Unkultur automatisch ein Stolz auf Sprache, Herkunft und Tradition verbietet. Lustigerweise könnten sich an diesem Punkt Refugees und sog. Rechtspopulisten, die die deutsche Sprache und Tradition verteidigen, solidarisieren.
Länder wie Norwegen schienen auf den ersten Blick etwas fortschrittlicher, als sie 2014 einen jungen Einwanderer aus Somalia an der norwegischen ESC-Vorentscheidung teilnehmen ließen. Mohamed 'Mo' Farah Abdi , bekannt als Überlebender des Breivik-Attentates, reichte uns die Hand, sang von „Heilung“.
Leider entschied man sich in Norwegen lieber für einen mit Schnulze getarnten Türsteher und ehemaligen Kosovo-Kämpfer. Zufall?
Die offene Gesellschaft zu Ende gedacht ist Gehirnwäsche und Totalitarismus
Forderungen der Offenen Gesellschaft werden im Unterhaltungsangebot der Medien nicht umgesetzt. Millionen Formatradios dudeln 24 Stunden am Tag anglo-amerikanisches Zeug. Im TV dominieren Castingshows, in denen anglo-amerikanische Coverversionen rauf und runter gesungen werden. US-Serien in Wiederholungsschleife. Der deutsche Film wird immer beschissener. Die Eurovisionsstars verdienen nur noch als konfektionierte Kunstprodukte amerikanischer Militärindustrie Beachtung. Gerade bei der Eurovision kann man studieren, wie die US-Musikindustrie das Gesamt-Niveau in Europa immer mehr herunter drückt.
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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Teil 3: Musik und Militär - Umstrukturierung, Neusprech und Narrative im Sinne des Militainments
Zu den Erneuerungen gehörten:
- Einführung des Telefonvoting
- Verdrängung der europäischen Musikwirtschaft
- Verschuldung durch Zwang zum Größenwahn
- Entprofessionalisierung der Musik
- Diskreditierung europäischer Musiktraditionen
- Abschaffung der Sprachenregelung zugunsten der englischen Sprache
- Länderwettbewerb statt Musikwettbewerb
- Einbindung der Homosexuellen als Alpha-Fans
- Vom Schreibtisch die dazu passenden Narrative
Einführung des Telefonvotings
Mit Einführung des Telefonvotings 1997/98 bestimmt das Publikum das Ergebnis mit, ob seine zahlpflichtigen Telefonanrufe allerdings wirklich zählen, bleibt ein Geheimnis. Es steht zu befürchten, dass der Publikumsgaudi weniger der Mitbestimmung oder Geschmacksabfrage dient, sondern der Verhaltensmessung und Erfolgskontrolle im Informationskrieg. Je fieser die Promotion und Propaganda, desto interessanter die geheim gehaltenen Ergebnisse für die Kontrolleure des Telefonvotings. Und die sind in Deutschland ansässig.
Verdrängung der europäischen Musikwirtschaft
Das US-Label Universal Music übernahm die Veröffentlichung der Kompilation, 20 Jahre später sind fast alle ESC-Teilnehmer bei diesem Label unter Vertrag. Vertragspartner von Universal stellen wiederum die Jury und beeinflussen das Ergebnis. Das wird der Welt allen Ernstes als europäischer Wettbewerb verkauft.
Verschuldung durch Zwang zum Größenwahn
Seit der Jahrtausendwende misst sich Erfolg des ESC ausschließlich an Quantität. Immer mehr Teilnehmerländer erzwingen eine immer aufwändigere Show, dessen Ausrichtung sich kaum noch ein Land leisten kann und will. Das Regelwerk sieht vor, dass der Sieger den Contest im Folgejahr organisieren und übersteigern sollte. Die finanzielle Ausbeutung wird zur „Ehre des Gastgeberlandes“ umgedeutet.
Entprofessionalisierung der Musik
Mit Abschaffung des Live-Orchesters und Einführung des Play-Back als Begleitmusik wurden Musiker und Geld eingespart. Im Neusprech hieß es, dass europäische Musikprofis in Orchestern die moderne Popmusik nicht mehr vermitteln können. Dies war der Startschuss für die Entprofessionalisierung der europäischen Musik und Abhängigkeit aller Musiker von einer kleinen Gruppe Techniker. Es lohnt sich, beim ESC auf den unterschiedlich technischen Sound einzelner Teilnehmer zu achten.
Wie bereits erwähnt, fließen alle Einnahmen aus der ESC-Musik nur in die Kasse eines amerikanischen Labels. Damit ist der ESC für europäische Profis unrentabel, was wiederum die verstärkte Teilnahme unerfahrener Castingsternchen erklärt. Die offizielle Sprachregelung bezeichnet dies als „Feigheit vor dem Wettbewerb“.
Diskreditierung europäischer Musiktraditionen
Der NDR sprach abfällig von „rückständiger Folklore“ (die es beim ESC nie gab), die dem anglo-amerikanischen Pop weichen musste. Dass die USA in ihrer von Europäern finanzierten Promo-Show bislang nicht teilnehmen, wird durch Verkauf amerikanischer Musikstücke an unerfahrene Neulinge (Tantiemen) und Auftritte professioneller US-Musiker außerhalb des Wettbewerbs ausgeglichen.
Abschaffung der Sprachenregelung zugunsten der englischen Sprache
Das passt zwar nicht zur „soldatischen Ehre der Landesrepräsentation“, dennoch geben alle Universalstars vor, ihre 3-Minuten-Botschaft auf englisch vermitteln zu wollen. Es wäre entlarvend, wenn die Briten nach der EU auch aus der Eurovision ausstiegen, denn dann gäbe es kein europäisches Teilnehmerland mehr mit Englisch als Landessprache (außer Australien!)– und alle müssten trotzdem auf englisch trällern.
Länderwettbewerb statt Musikwettbewerb
Die Musikstücke unterscheiden sich heute nur noch durch die Einblendung der Länderflaggen. Statt zur Musik gibt es mittlerweile zum Einsatz von Flaggen ein eigenes Regelwerk. Und wo es Regelwerke gibt, gibt es selbstverständlich Regelbrüche. Obwohl die „Folklore“ und alles spezifisch Europäische verbannt wurden, beschwört man diese Flaggen-Regelbrüche als „Kampf der Kulturen“.
Einbindung der Homosexuellen als Alpha-Fans
Industrie und Militär binden laienhafte Multiplikatoren an sich, welche die klebrigen Eurovisionsmärchen bereitwillig glauben und verbreiten. War der Einsatz schwuler Multiplikatoren zwischen 1997 und 2007 noch von ironischer Distanz geprägt, wird seit 2008 unreflektierte Sexualisierung gepredigt und die Schwulen zelebrieren sich jedes Jahr als infantile Opfer böser Nicht-Nato-Länder.
Vom Schreibtisch die dazu passenden Narrative
Im Zeitraum von 2001 bis 2011 lässt man 8 süd-osteuropäische Länder gewinnen, gleichzeitig beginnen Verleumdungs- und Verteufelungskampagnen, in denen behauptet wird, diese Länder würden nur durch Missbrauch des Telefonvoting (Diaspora-Voting, Blockvoting, Stimmenkäufe) erfolgreich sein. Die Empörung der Westeuropäer war vorprogrammiert – und hält bis heute an. Statt diese Missstände zu beseitigen, beharren EBU, Reference-Group und Fans auf ein Regelwerk mit lächerlichen Verhaltensvorschriften und verteidigen den Telefon-Bluff als „Demokratie“. Das Schweigen der Beschuldigten bleibt vieldeutig.
Gönnerhaft lässt man „böse Diktaturen“ wie Serbien, Russland und Aserbaidschan gewinnen, gleichzeitig beginnen wieder Verleumdungskampagnen, in denen diesen Ländern während der „ehrenvollen Ausrichtung im Folgejahr“ zugleich Missbrauch des ESC für Protz und Selbstbeweihräucherung, Missbrauch westlicher Werte und Schwulenfeindlichkeit vorgeworfen wird.
2016 lässt man die Ukraine mit einem Song gewinnen, der zu Russland auf Konfrontation geht und den Westen in Geiselhaft nimmt. Wozu?
Teil 4: Musik und Militär – Konfektionierte Profile von Stars und Publikum wirken wie psychologische Kriegsführung
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Montag, 10. Oktober 2016
Teil 2: Musik und Militär - Der ESC als Militainment und Starke Marke
1998 Aufbruch oder Anfang vom Ende?
Um 1998 wurde der ESC zielgruppenspezifisch überarbeitet mit dem offiziellen Auftrag, ihn zu einer „starken Marke“ zu machen. Die durch Corporate Identity demonstrierte Geschlossenheit steht allerdings im Widerspruch zu Spielregeln und Sprachgebote, die vielmehr die Zersetzung Europas zur Folge haben. Die EBU setzt offiziell zwar auf Kooperation, ob sie aber eingefädelten Konfrontationen dauerhaft etwas entgegen zu setzen hat, wird sich zeigen.
Deutschland ist vom Militainment besonders betroffen
Nach einer Demütigung in 1996 (Deutschland wurde die Teilnahme angeblich wegen Minderwertigkeit des Beitrages verwehrt) verbündete sich der NDR mit den USA und arbeitete aktiv am Relaunch mit. Seit 1999 gehört Deutschland (mit Frankreich, GB, Spanien und Italien) zu den Big-5, diese erkaufen sich mit einem erhöhten Teilnahmebeitrag Vorteile in Wettbewerb und EBU-Organisation. Von der Interpreten- und Musikauswahl, Einfluss auf Fangruppen bis zu offenen Hasskampagnen gegen Konkurrenten vertritt der NDR beim ESC ausschließlich amerikanische Interessen, und die entpuppen sich zunehmend als Militär-Interessen.
Seit 1998 eine schrecklich nette Familie
Mit Einbindung des Publikums via Telefonvoting, Einbindung der Fans in Organisation und Musikpromotion, kumpelhaften Kontakten zwischen Industrie, EBU, Stars und Fanclubs wurden die Grenzen der Verantwortlichkeiten und Interessen zwischen allen teilnehmenden Parteien verwischt. Dies erzeugt zwar ein feierliches Wir-Gefühl, erschwert aber allen Beteiligten die Abgrenzung und Markierung eines eigenen Standpunktes.
Trivialität als Bestandteil der Promotion
Die Trivialität verunmöglicht den nüchternen Blick von außen, wer es dennoch wagt ist „Spaßverderber“ oder „Verschwörungstheoretiker“. Alle unterwerfen sich einer autoritär strukturierten und gleich geschalteten Promotion und bieten in zahlreichen Publikationen mit immer gleichen Phrasen und Clichées mittlerweile nur noch ein Abbild geistloser narzistischer Selbstbespiegelung.
Teil 3: Musik und Militär - Umstrukturierung, Neusprech und Narrative im Sinne des Militainments
Teil 4: Musik und Militär – Konfektionierte Profile von Stars und Publikum wirken wie psychologische Kriegsführung
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Um 1998 wurde der ESC zielgruppenspezifisch überarbeitet mit dem offiziellen Auftrag, ihn zu einer „starken Marke“ zu machen. Die durch Corporate Identity demonstrierte Geschlossenheit steht allerdings im Widerspruch zu Spielregeln und Sprachgebote, die vielmehr die Zersetzung Europas zur Folge haben. Die EBU setzt offiziell zwar auf Kooperation, ob sie aber eingefädelten Konfrontationen dauerhaft etwas entgegen zu setzen hat, wird sich zeigen.
Deutschland ist vom Militainment besonders betroffen
Nach einer Demütigung in 1996 (Deutschland wurde die Teilnahme angeblich wegen Minderwertigkeit des Beitrages verwehrt) verbündete sich der NDR mit den USA und arbeitete aktiv am Relaunch mit. Seit 1999 gehört Deutschland (mit Frankreich, GB, Spanien und Italien) zu den Big-5, diese erkaufen sich mit einem erhöhten Teilnahmebeitrag Vorteile in Wettbewerb und EBU-Organisation. Von der Interpreten- und Musikauswahl, Einfluss auf Fangruppen bis zu offenen Hasskampagnen gegen Konkurrenten vertritt der NDR beim ESC ausschließlich amerikanische Interessen, und die entpuppen sich zunehmend als Militär-Interessen.
Seit 1998 eine schrecklich nette Familie
Mit Einbindung des Publikums via Telefonvoting, Einbindung der Fans in Organisation und Musikpromotion, kumpelhaften Kontakten zwischen Industrie, EBU, Stars und Fanclubs wurden die Grenzen der Verantwortlichkeiten und Interessen zwischen allen teilnehmenden Parteien verwischt. Dies erzeugt zwar ein feierliches Wir-Gefühl, erschwert aber allen Beteiligten die Abgrenzung und Markierung eines eigenen Standpunktes.
Trivialität als Bestandteil der Promotion
Die Trivialität verunmöglicht den nüchternen Blick von außen, wer es dennoch wagt ist „Spaßverderber“ oder „Verschwörungstheoretiker“. Alle unterwerfen sich einer autoritär strukturierten und gleich geschalteten Promotion und bieten in zahlreichen Publikationen mit immer gleichen Phrasen und Clichées mittlerweile nur noch ein Abbild geistloser narzistischer Selbstbespiegelung.
Teil 3: Musik und Militär - Umstrukturierung, Neusprech und Narrative im Sinne des Militainments
Teil 4: Musik und Militär – Konfektionierte Profile von Stars und Publikum wirken wie psychologische Kriegsführung
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Sonntag, 9. Oktober 2016
Teil 1: Musik und Militär - Eurovision Song Contest als größte Militainment-Show der Welt
Militärs rüsten in Europa auf für einen Krieg. Bekanntermaßen umfasst diese Aufrüstung alle Lebensbereiche, so auch das Entertainment. Markant aufgezogene internationale Massenveranstaltungen wie der Eurovision Song Contest bieten sich für feindselige Stimmungsmache geradezu an.
Grotesk wirken bereits die Folgen einer zunehmenden Monopolstellung eines einzigen US-Musikkonzerns, die die Bezeichnung „Wettbewerb“ zum Etikettenschwindel macht. Seit 2016 wird selbst die Zusammenarbeit zwischen diesem Konzern, einer ESC-Länderdelegation und der NATO offensiv beworben.
Bei Promotion und Sieg des ukrainischen Beitrags wird die Unterstützung durch USA und NATO zum ersten Mal wie ein erfolgversprechender Werbefaktor hervorgehoben
Mit dieser Strategie geht die NATO offen zu Russland auf Konfrontation und nimmt den Westen bildlich in Geiselhaft. Die militärische Rückendeckung ermöglicht der Ukraine Regelbrüche, die normalerweise eine Disqualifizierung zur Folge gehabt hätten. Statt die Einhaltung der Regeln zu fordern unterwirft sich der geschlossen strukurierte Eurovisionstross schon im vorauseilenden Gehorsam, Juroren positionieren sich, Medien und Fanclubs bedienen bis auf Weiteres das Freund-Feind-Schema. So etwas funktioniert nicht ad hoc.
Ein Rückblick auf die letzten 20 Jahre lässt unschwer die Systematik erkennen, mit der Europa gespalten und Vorurteile aufgebaut werden
Unter Einfluss der Militärs wurde der Eurovisionstross zunehmend zu einer ferngesteuerten, sprachlosen und prinzipienlosen Masse. Das funktioniert, indem Wettbewerbsergebnisse, Starprofile, Erfolge, Niederlagen, Supportgruppen und medial zementierte Ahnungslosigkeit jahrelang am Schreibtisch durchkalkuliert und inszeniert werden. Es dominieren - wie ich in den nächsten 3 Teilen darstellen werde - nachweislich wirtschaftspolitische Interessen der USA, militärorientierte Ideologie und geopolitische Strategien.
Machen wir uns nichts vor: Wenn Militärs einen ESC in der Ukraine unterstützen, werden sie dafür ihre Pläne haben, so dass mit Vorfällen gerechnet werden muss. Einschlägige Publikationen, Fanzines und Social Media beweisen schon jetzt, dass bei zukünftigen Beschuldigungen jeder politische Laie und Schlagerfan brav die Bösewichte herunter beten kann: Nicht-Nato-Länder, islamisch geprägte Länder und Länder mit reichem Rohstoffvorkommen.
Militarisiertes Denken im Boulevard
Dem Schlagerfan und Laien bleiben Fakten um wirtschaftliche und organisatorische Strukturen (Stellenbesetzung) verborgen. Ein ungleiches Kräfteverhältnis schimmert dafür um so mehr im Social Media Marketing durch, wenn provozierte Fans sich wegen ESC-Banalitäten verbal zerfleischen oder gar töten. Das bekommt kein Normalverbraucher mit. Zahlreiche gedisste Fans sowie die Rechtfertigung für 77 Morde gehören zur Bilanz einer militarisierten Denke im Boulevardbereich. Grund genug, sich den militarisierten Boulevard näher anzuschauen.
Teil 2: Musik und Militär - Der ESC als Militainment und Starke Marke
Teil 3: Musik und Militär - Umstrukturierung, Neusprech und Narrative im Sinne des Militainments
Teil 4: Musik und Militär – Konfektionierte Profile von Stars und Publikum wirken wie psychologische Kriegsführung
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Donnerstag, 9. Juni 2016
Komplizen des Verbrechens – EBU und ihre Verbündeten
Dass die EBU die eigenen Regeln bricht um eine ukrainische Neonazi-Ikone zum Sieg zu verhelfen und daraufhin einen ESC 2017 in der zerrütteten Ukraine überhaupt in Erwägung zieht, macht sie schon jetzt für alles verantwortlich, was in diesem Zusammenhang von nun an an Kosten, Stress und Unheil auf uns zukommen.
Die Situation in der Ukraine zusammengefasst: "The difference between Ukraine in 2013 and 2016, however, is two years of war, nearly 10,000 casualties, and over 2 million refugees and internally displaced persons. Ukraine is flooded with weapons, has a hostile population in the southeastern regions, a disillusioned military, an economy fresh from teetering on the brink of collapse, and, most importantly, heavily armed battalions of far-right fighters. Another uprising is likely to push the country toward disintegration.“
Solange Vorfälle um MH17 sowie Maidan-Morde nicht geklärt sind, kann man nicht von Normalität sprechen. Zu welchem Zweck möchte man nun also das Wagnis weiterer „ungeklärter“ Vorfälle eingehen? Machen wir uns nichts vor:
Wenn Militärs einen ESC-Sieg der Ukraine geplant haben, führen sie etwas im Schilde
Und sie haben ihn nachweislich geplant. Mit 3 Blogtexten über
hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass der ukrainische Beitrag auf Konfrontation setzt, künstlich aufgebauscht und sein Sieg eingefädelt wird. Auch das ist belegt:
Auch das ist nicht neu. Die unnötig aufgeblasene Las-Vegas-Show, ihr dubioses Regelwerk und die straffe Organisation mit den seit 20 Jahren immer gleichen Protagonisten (vor allem in Deutschland und Schweden) sind seit 1998 danach ausgerichtet. Davon berichte ich seit Jahren.
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Die Situation in der Ukraine zusammengefasst: "The difference between Ukraine in 2013 and 2016, however, is two years of war, nearly 10,000 casualties, and over 2 million refugees and internally displaced persons. Ukraine is flooded with weapons, has a hostile population in the southeastern regions, a disillusioned military, an economy fresh from teetering on the brink of collapse, and, most importantly, heavily armed battalions of far-right fighters. Another uprising is likely to push the country toward disintegration.“
Solange Vorfälle um MH17 sowie Maidan-Morde nicht geklärt sind, kann man nicht von Normalität sprechen. Zu welchem Zweck möchte man nun also das Wagnis weiterer „ungeklärter“ Vorfälle eingehen? Machen wir uns nichts vor:
Wenn Militärs einen ESC-Sieg der Ukraine geplant haben, führen sie etwas im Schilde
Und sie haben ihn nachweislich geplant. Mit 3 Blogtexten über
- die ukrainische Vorentscheidung vom 16.02.2016,
- die stockende Kampagne gegen Russland vom 28.02.2016 und
- der eingefädelten Konfrontation beim Voting zwischen Russland und Ukraine vom 04.05.2016
hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass der ukrainische Beitrag auf Konfrontation setzt, künstlich aufgebauscht und sein Sieg eingefädelt wird. Auch das ist belegt:
- Diesjährige Siegerin von der NATO profiled und
- das Ergebnis der Eurovision nachweislich zusammengeschwindelt.
Auch das ist nicht neu. Die unnötig aufgeblasene Las-Vegas-Show, ihr dubioses Regelwerk und die straffe Organisation mit den seit 20 Jahren immer gleichen Protagonisten (vor allem in Deutschland und Schweden) sind seit 1998 danach ausgerichtet. Davon berichte ich seit Jahren.
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