Freitag, 14. Dezember 2012

Brandstifter Stefan Niggemeier

Seit ca. 2008 ist Stefan Niggemeier als Blogger ein sog. Multiplikator in Sachen Eurovision Song Contest. Wenn er sich in anderen Themenbereichen als intellektueller Journalist ausgibt, vergisst er sich beim Thema ESC regelmäßig. Was interessiert ihn überhaupt dieser Contest? Will er uns allen Ernstes Glauben machen, dass er Fan dieser Show und seiner Musik ist?

Nein. Er missbraucht dieses Thema für politische Zwecke. Statt über den ESC oder die Musik zu schreiben, schürt er ständig ein Freund-Feindschema und animiert uns, auf alles einzuhauen, was aus Osteuropa oder islamisch geprägten Ländern kommt, allen voran aus Aserbaidschan (demnächst wahrscheinlich Weissrussland). Seine Artikel im Spiegel sind politische Agitation, mit der er die Organisatoren, die Musiker und uns Fans einzuschüchtern und vor sich herzutreiben versucht. 

Obwohl sich zumindest für ESC-Fans das Thema Aserbaidschan vorerst erledigt hat, kann Niggemeier nicht davon ablassen und muss noch mal nachtreten. Aber langsam wird es töricht: "Der iranischstämmige Komiker Amir Asgharnejad, der im Vorfeld des ESC in Baku provozierende Filme gedreht hatte, soll im Mai am Flughafen festgehalten, misshandelt und gedemütigt worden sein. Es gibt drastisch unterschiedliche Darstellungen, was wirklich passierte. Und die Aserbaidschaner sehen offenbar keine Veranlassung, an der Aufklärung mitzuwirken." Soll worden sein oder vielleicht doch nicht... was denn jetzt?

Iranischstämmiger Komiker. So, so. Mahmud Ahmadinedschad und seine obersten Rechtsgelehrten und geistlichen Führer haben also nichts Besseres zu tun, als ihre Nachbarländer mit iranischen Komikern zu erheitern? Und wenn Aserbaidschaner solche iranischstämmigen Komiker nicht witzig finden, erlaubt sich der Stefan ungehalten zu werden. 

Das ist wirklich komisch. 

Tipp: Waren es nicht vielmehr die Aserbaidschaner, die diese Figur überhaupt erst als Komiker titulierten, weil sie ihm den "Iraner" nicht abkauften? "It's very "cool" to see how the representative of a country which calls itself a bastion of Islamic morality looks at the legs of girls standing beside him."


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