Donnerstag, 1. August 2013

Bushido, Shindy und Haftbefehl für Deutschland zum Eurovision Song Contest 2014

“Imagine the Eurovision Song Contest taking place behind bars in a prison!”, so esctoday im Juni 2013. Einer der drei noch in Frage kommenden Austragungsorte ist nämlich die dänische Stadt Horsens, die den Contest in einer ehemaligen Justizvollzugsanstalt austragen möchte, dem Fængslet. In diesem ehemaligen Staatsgefängnis saßen von 1853 bis 2006 Strafgefangene mit mehrjährigen Haftzeiten ein. Nach seiner Schließung wurde es zum Museum, in dem allerdings auch schon Konzerte stattfanden, beispielsweise mit der Band Metallica. Da würden doch Gangsta-Rapper wie Bushido, Shindy und Haftbefehl wie die Faust aufs Auge passen. 

Break The Rules 
Wie jedes Jahr gibt es auch bereits Vorschläge zum Eurovisions-Slogan 2014 und zum Design.



In Anbetracht der ganzen Votingdebakel, der unerlaubten politischen Stimmungsmache und der teilweise unerträglichen Spießerschnulzen wäre doch der Slogan „Break The Rules“ geradezu ideal. Würde auch wiederum zum Umfeld Knast passen. Und zum Gangsta-Rap sowieso. 

Eurovision Song Contest als Erziehungsmaßnahme
Dass es unbedingt eine Ehre ist, beim ESC anzutreten, halte ich für ein Gerücht. Man kann sich dabei auch ganz schön blamieren, ob nun für oder mit seinem Land. Ich möchte jedenfalls wissen, wie sich deutsche Rapper vor europäischem Publikum präsentieren. 

Die Vorteile für die Medien und Organisatoren liegen doch auf der Hand. Bushido, Shindy und Haftbefehl würden dem NDR, vielleicht sogar der EBU die teure PR ersparen, dafür würden unsere Jungs (ungewollt) selber sorgen. Die BILD hätte bis Ende Mai 2014 ihre täglichen Schlagzeilen – und Bushido müsste mit der schwulen Fangemeinde zumindest eine Notgemeinschaft eingehen.

Claudia Roth, Serkan Tören und Klaus Wowereit könnte ich mir für 2014 auch gut als Jurymitglieder vorstellen. Im Ernst.


Und am Schluss die große Versöhnung. 

Und ungefähr so stelle ich mir spontan den Beitrag vor. Haftbefehl mit "Gestern Gallus heute Charts", das klingt doch schon mal nicht übel. 



Also bitte supporten. 




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