Montag, 1. November 2010

Berlin geht beim Eurovision Song Contest eigene Wege ;-)

Enttäuscht, dass der Eurovision Song Contest 2011 nicht in der Hauptstadt ausgetragen wird? Das muss nicht sein! Berlin geht jetzt mit einem eigenen Beitrag an den Start, und zwar für die Schweiz. Wenn schon, denn schon.

Im Klartext bedeutet das:
Die in Berlin ansässige deutsch-niederländische Band AnsoticcA nimmt mit dem Stück "Rise" an der Schweizer Vorentscheidung teil und freut sich über kräftige Unterstützung, und zwar auf folgender Seite und für folgendes Musikstück:


https://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=3&DEST=http%3A%2F%2Fwww.eurovisionplattform.sf.tv%2Fvideos%2Frise

Das Voting läuft vom 01.11. - 10.11.2010, nach einer schnellen Registrierung hat man 4 Stimmen, die man frei verteilen kann.

Wie alles begann...
Das Schweizer Fernsehen ludt bis zum 30.10.2010 mit einer Internetplattform Musiker ein, sich mit einem Videoclip für die Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2011 zu bewerben. Seit dem 01. November können nun Internetuser über ihren Favoriten mitbestimmen. Die zehn besten Kandidaten werden ihre Songs dann in einer großen Liveshow am 11. Dezember 2010 im Schweizer TV präsentieren, das Publikum ermittelt mittels Televoting, wer die Schweiz beim Eurovision Song Contest vertreten wird.

Dieses offene und moderne Internetkonzept richtete sich vor allem an praktizierende Musiker. AnsoticcA weiß solche Konzepte zu würdigen und hat sich spontan zur Teilnahme entschlossen. Daher würde sie sich jetzt über

… ein bisschen Berliner Lokalpatriotismus
riesig freuen, damit sie am 11. Dezember 2010 bei der Schweizer TV-Show mit dabei sind. Ihr Beitrag „Rise“ bietet zugleich einen Vorgeschmack auf das am 05.11.2010 erscheinende gleichnamige Album. Eine spannende Rockballade mit hymnischer Melodie und powervollem Refrain, kombiniert mit heavy Gitarren und Schlagzeug. Gesungen wird das Stück von der charismatischen Frontfrau Carie van Heden, die von Adrian Delborg, Maarten de Vries, Jay Zee, Vince Laboor und Zack Rabarti begleitet wird. Für ihren glamourösen Vorentscheidungssong werden sie zusätzlich von einer Cellistin unterstützt (mal sehen, vielleicht ja aus der Schweiz :-) wer weiss? )...

Eine deutsch-niederländische Band mit kroatisch-keltischem Bandnamen und einem englischen Text für die Schweiz? Na klar. Denn was hat die Nationalität mit Musik zu tun? Schließlich sollen bei einem Musikwettbewerb nicht eine Nation, sondern in erster Linie das beste Lied und die besten Musiker gewinnen. Dass die dann ausgerechnet aus Berlin kommen, wäre doch mal ein netter Nebeneffekt.


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