Freitag, 24. Mai 2013

The European Audience Finally Has a Lobby

"It does not matter who votes, but who counts.” This quote from Joseph Stalin was ironically my hook, when I described the questionable voting arrangements in the Eurovision Song Contest in my blogtext "The audience has no lobby". It seems that this quote came true at the ESC 2013, and just two former Soviet republics of Azerbaijan and Russia represent the position of audience and musicians and demand controls and transparency.

For this purpose Polad Bulbuloglu, Azerbaijani diplomat in Russia: "I want to stress that every call is money. Why should one call cost nearly 1.5 dollars? Azerbaijan gave Dina more than 2,000 votes. Where is this money and these voices? Let the European Broadcasting Union respond!" And furthermore: "Here they announce: 8, 10 points. And what do they consist of? It is said that there are some professional jury. Why do you have to hide who the jury in Belarus and in Russia are? Who are they hiding, the KGB, or what? Let them say how many people have voted. Let them explain to people what constitutes scores that are broadcast.”

Let the atmosphere of the video from the BBC work: Two senior politicians, namely the Minister of Foreign Affairs Sergei Lavrov of Russia and Elmar Məmmədyarov of Azerbaijan complain a disagreement at a pop-music competition. Even if inconsistencies will be clarified, this would not change the final result. This leads to the conclusion that it's not about the result, but at least about a matter of principle, if not about more.

An alarming explosiveness gets this issue, if you compare the reporting of BBC with German newspapers. No facts, no information. Instead they enjoy on low level their own journalistic mockery and a supposed superiority. Whether they cannot imagine,  what it could be all about?

The dates of  whole Europe during the voting (jury and televoter) at ESC run all in one private company, to be precise in "digame mobile GmbH" in Cologne. Supervised by experts of PWC the votes are collected and distributed again, and then presented on TV. These data, which were supposedly transferred unfiltered to the TV audience, should easily made public no later than one day after the final. If not, there is something to hide. And what, everyone can imagine.

"It's nice when you have the choice"
With this statement German Anke Engelke tried to discredit Azerbaijani during the voting procedure 2012. As to the ESC it has proved that we have no choice. The voting rules are simple mockery and they are communicated as mockery. At first telephone voting is stripping audience and after that a “jury” destroys the result before the eyes of audience and fans. The secrecy is just the tip of hypocrisy and provocation. And what finally happens to the giant amounts of data collected from Europe, no one has ever questioned...

It would be a debacle when the basis of all concerted actions of raving successes, fantastic victory statistics and headlines about Turks and Eastern Bloc Mafia turn out as a large-scale fraud. But I believe that this will not happen. The datas will not be released with the result of a break down in solidarity between European countries and more withdrawals of countries from Eurovision Song Contest.

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Dienstag, 21. Mai 2013

Es ist so schön, wenn man die Wahl hat...

http://www.660news.com/2013/05/21/russian-foreign-minister-angry-at-alleged-vote-theft-at-eurovision-song-contest/

"Siim said the EBU contracted the German company digame mobile GmbH to register the votes. He said Digame has partnerships with several telecommunication operators in all countries, but that those companies are only responsible for the technical part of registering the calls. All the votes then get checked and verified by an auditing firm.

The EBU said it has no plans to start any investigation since it has no indications that anything went wrong. It promised to reveal how the public and the jury voted in a couple of weeks, but Siim said the EBU will only provide an overall European figure. Local broadcasters may choose to reveal the vote split for their countries, he said."

Sonntag, 19. Mai 2013

Eurovision Song Contest 2013 - Pleiten, Pech und Pannen

Das weltweit größte Musikspektakel, der Eurovision Song Contest, war dieses Jahr ernüchternd zweitklassig, und das ausgerechnet im ESC-Land Schweden. Nett fand ich die eingespielten Filmchen, professionell und witzig die ironische Moderatorin Petra Mede. Aber schon der Beginn mit der Abba-Hymne wirkte wie der Introitus zur Heiligen Messe, der darauf folgende Fahnen-Aufmarsch der Nationen fiel wie eine Schulaufführung in einer Aula dahinter zurück. 

Bei ziemlich viel Widerspruch zwischen monumentalem Anspruch und kleinbürgerlicher Umsetzung hat sich mir der Sinn des schwedischen „Sparkurses“ nicht erschlossen. Die geschrumpfte Halle, die kleine Bühne, vor allem der Pausenact im Finale, machten aus den Popstars Varietékünstler. Die eng zusammen gepferchten, stehenden Fans taten mir während der vielen Balladen leid. Die kleinen Pannen bei der Übertragung (Niederländer waren zwischendurch abgeschnitten, Bulgarien kam nicht durch) wurden von der Moderatorin charmant aufgefangen. Dass aber der Sieger schon gefeiert wurde, bevor alle ihre Punkte durchgegeben hatten, war zum Kopfschütteln. 

Bringen wir's endlich hinter uns 
Das Gefühl von Euphorie kam zu keiner Zeit auf. Und Überraschungen hält dieses abgekaterte Spiel schon längst nicht mehr bereit. Wettbewerb und Fairness scheinen Begriffe, die in der Satzung zur Eurovision nicht vorkommen: Schon um den 08. Mai kam von Malmö-Reisenden das „Gerücht“, dass die Dänen bereits mit der Planung und Vorbereitung des ESC 2014 beschäftigt seien. Anstatt hier mal nachzuhaken oder gegen zu wirken, wurde diese Info hämisch gedeckelt. Betrügen tun doch immer nur die Osteuropäer... und die wurden in den Semifinalen zum größten Teil rausgekickt. 

Trotz guter Interpreten war die Menge an schlechten Liedern selten so groß. Man hatte Mühe, die Songs durchzustehen. Besonders die total stylish oder politisch korrekten Beiträge wirkten wie Anbiederei an den schlechten Geschmack des westeuropäischen Spießbürgers. Nur die Griechen fielen noch aus dem Rahmen. Und wegen mir hätte der schrille Countertenor Cezar aus Rumänien gewinnen müssen. Mit seinem banalen Text, der theatralischen Frivolität seiner Performance und dem Hang zum Überzogenen sprengte er alle Geschmackstabus und stellte selbst den Kitsch auf die Probe.

Nicht Cascada, sondern Deutschland hat schlecht abgeschnitten
Und mit Deutschland alle die Länder, die sich seit Jahren als sog. Big-4 einen Finalplatz „kaufen“: Spanien (Platz 25), Großbritannien (Platz 19) und Frankreich (Platz 23). Ausnahme ist Italien (Platz 7), aber die sind erst seit 2011 wieder dabei. und werden wahrscheinlich von der Jury begünstigt, weil sie bleiben sollen. In der internationalen Fan-Kommunikation ist sehr wohl festzustellen, dass auf Grund dieser korrupten Regelung die Big-5-Länder als Wettbewerbsteilnehmer nicht Ernst genommen werden. Im Gegenteil: Schneidet eines dieser Länder gut ab, ist eher Zweifel geboten.

Der Versprecher der Jury-Präsidentin Lena Meyer-Landrut sah nach inkompetentem Herumfeilschen mit Punkten aus.

Die Politik ist schuld
International nicht unbemerkt und fast zum Erbrechen, wie die deutschen ESC-Experten (Medien, Organisatoren und Fans) unter Vortäuschung spießbürgerlicher Anständigkeit mit ihren Forderungen nach Menschenrechten, Schwulenbefreiung und Demokratie „Etikettenschwindel“ betreiben. Im Rahmen der Eurovisions-Bespaßung missbrauchen sie diese Forderungen regelmäßig als verbale Keule, um von sich selber abzulenken und auf Osteuropa und islamisch geprägte Länder einzuhauen. Ob Fanforen, Twitter, Facebook oder auch der NDR: Immer die gleichen Vorurteile und immer noch mal eben nachgetreten... und dann gleichzeitig 12 Punkte Belohnung an die Schnarchnummer aus Ungarn? Das nenne ich mal Koketterie mit dem Neofaschismus. Angemessener wären aus mehreren Gründen 12 Punkte von Deutschland an den Nachbar Niederlande gewesen. 

Das Outfit der dänischen Sieger-Truppe verbuche ich übrigens auch unter Nazi-Chic. Mich wundert es nicht, dass diese Leute schon in SS-Waffen-Uniform gesichtet wurden. Aus Dummheit, na klar.


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Samstag, 11. Mai 2013

Der größte Mann Amerikas

... wird in Malmö die schönste Frau des Eurovision Song Contest auf die Bühne tragen: Zlata Ognevich aus der Ukraine. Ihr Name bedeutet Goldene Flamme, mit bürgerlichem Namen heisst sie Inna Bordyug. Sie ist als Tochter eines Militärdoktors und einer Lehrerin in Murmansk geboren und lebt heute auf der Krim. Zuvor hat sie eine Gesangsausbildung im Bereich Pop und Jazz in Kiew absolviert. Sie singt u. a. als Solistin im Akademischen Ensemble der Ukrainischen Streitkräfte, und es lohnt sich, sich ihre Live-Auftritte anzuhören. 

Mit dem Orchester singt sie Jazz-Arrangements ukrainischer Volks- und Wiegenlieder. Richtig schöne Hand gemachte Unterhaltungsmusik, die allerdings eine solide Ausbildung voraussetzt. Und genau die Tradition der soliden Ausbildung unterscheidet so manchen osteuropäischen Musiker von westeuropäischen ESC-Teilnehmern. Vor allem Deutsche sind in der Popmusik nach dem 2. Weltkrieg dazu erzogen worden, wenig zu machen, wenig zu können, dafür aber viel zu kaufen, möglichst aus den USA. Die Medieninszenierung um den deutschen ESC-Sieg war geradezu ein wieder erstarkendes Paradebeispiel für diese Besatzerstrategie. Deswegen möchte ich als Kontrast dazu die Strategie der Ukrainer näher betrachten, die – wenn ich es richtig deute – die Amerikaner als ihre Zielgruppe entdeckt haben. 

An Zlata hebt man Schönheit, gute Kinderstube, gute Ausbildung, gute Umgangsformen und Überzeugungskraft hervor. Eleganz ist das Stichwort, das sie als Frau verkörpert. Ihr eleganter Beitrag „Gravity“ wurde ihr von Mikhail Nekrasov und Karen Kavaleryan (beide keine Unbekannten beim ESC) dementsprechend auf den Leib geschrieben. Hier kann sie das helle Timbre ihrer Stimme und die Beherrschung verschiedener Gesangs-Techniken vorführen. Das Lied ist moderne ukrainische Popmusik, das auch an verspieltes Musical erinnert. Für mich klingt es wie ein Prélude, ein Eröffnungslied, das neugierig macht.



Nachdem sie im Dezember 2012 die Vorentscheidung gewann, startete der Komponist Anfang 2013 einen Aufruf für Verbesserungsvorschläge für dieses Lied, das Ergebnis wurde auf Fan-Seiten ausgewertet. Optimiert wurden daraufhin Intro und Outro, die Backgroundstimmen und die Geschwindigkeit. Am Schluss des Liedes hält der Komponist nach eigener Aussage noch einen Überraschungssound für uns bereit, an dem noch gefeilt wird. Obwohl die Schweden immer wieder darauf hingewiesen haben, die technischen Tricks zurückfahren zu wollen, haben sich die Ukrainer für ihre Performance etwas ausgedacht, was es angeblich noch nie zuvor auf der ESC-Bühne gab. Man darf also in mehrfacher Hinsicht gespannt sein. 

Ihr Backgroundchor sind Ann Bailey Simons, Holly Petrie und Cleveland Watkiss(!) aus UK und Dasha Mineeva aus der Ukraine. 

Die Performance zum Lied Gravity erzählt ein Märchen, in dem Zlata in einen Zauberwald gerät und dort Hindernisse zu überwinden hat. Hier kommt dann der großwüchsige Igor Vovkovinskiy zum Einsatz. Er steht ihr aber auch schon vor ihren Auftritten beschützend bei, indem er z. B. in Malmö Straßenschilder aus dem Boden reisst, um der Delegation Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Das finde ich drollig. Das Video zum 2. Vorbereitungstag der Ukrainer gibt auch einen guten Einblick in die Vorbereitungen, den Proben, Rehearsals und Pressekonferenzen vor Ort, das alles für den wahren ESC-Fan das Spannendste am ESC ist. 

Igor Vovkovinskiy (2,43 m) ist ein ukrainischstämmiger Amerikaner, der von den Ukrainern eigens für den ESC engagiert wurde. Er scheint aus seiner Größe Kapital zu schlagen, z. B. trat er schon in diversen Filmrollen und Werbespots wie auch als „World's biggest Obama-Supporter“ auf. Durch seine ESC-Teilnahme wird wahrscheinlich der eine oder andere Artikel über den ukrainischen Beitrag in den USA erscheinen. Vielleicht winkt ja irgendwann auch Las Vegas oder der Broadway...


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Sonntag, 5. Mai 2013

Volkstümliches aus Kroatien beim Eurovision Song Contest in Malmö

Abwechslung und Unterhaltung bietet dieses Jahr nur der Balkan mit seiner vielseitigen Musiktradition. Während die Bulgaren mit Elitsa und Stoyan und ihrem Stück "Samo Shampioni" auf Percussion und den typisch bulgarischen Kehlgesang setzen, mixen die Mazedonier mit „Queen of Gypsy“ Esma Redzhepova und Lozano und ihrem Stück "Pred Da Se Razdeni" Elektropop mit Roma-Musik. Diesen mehr vom Orient beeinflussten Traditionen setzen die Kroaten ihre dalmatinische Folklore – die Klapa Musik – entgegen, die eher an alpenländische Musiktradition erinnert.

Klapa (übersetzt: Gruppe von Freunden) ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt als eine musikalische Praxis des gemeinsamen, mehrstimmigen a capella-Singens. Während es sich zunächst um ein Freizeitvergnügen von reinen Männer-Formationen handelte, wurde Klapa seit Mitte der 60er Jahre mittels Wettbewerbe professionalisiert, seitdem gibt es auch Frauen-Chöre. Auch junge Menschen zeigen zunehmend Interesse an dieser Musikpraxis, die sie mit modernen Genre aus der Popmusik und mit Begleitinstrumenten zu verknüpfen versuchen. 

Die Größe der Chöre variiert zwischen 6 bis 30 Mitgliedern. Die homophone und weitestgehend homorhythmische Musik besteht aus einfachen Melodien und harmonischen Begleitstimmen. Während des Vortrags stehen die Sänger im Halbkreis, der 1. Tenor beginnt und danach setzen Bariton und Bass ein und improvisieren die Begleitung. Bei purer Klapa-Musik konzentriert sich alles auf die Präsentation der Stimmen und die harmonische Begleitung.

2012 wurde Klapa von der Unesco zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt. Da liegt es nahe, diese Musik 2013 auch beim Eurovision Song Contest zu präsentieren. Am 11.02.2013 gab der kroatische TV-Sender HRT bekannt, dass man eigens für den ESC eine Formation mit den besten Klapa-Sängern zusammengestellt habe. Die Gruppe nennt sich Klapa s mora (Klapa vom Meer) und ihr Lied heisst „Mizerja“. Die Mitglieder sind:

Marko Skugor (1. Tenor), Ante Galic (2. Tenor), Niksa Antica (1. Bariton), Leon Bataljaku (2. Bariton), Ivica Vlaic (Bass) und Bojan Kavadzija (Bass).

Klapa s mora "Mizerja"

Wenn schon Heino und Andrea Berg für RTL bei DSDS die Quote retten müssen, dürfte auch diese volkstümliche Musik aus Kroatien seine deutschen Fans finden. Ich kann dem auf jeden Fall mehr Wertschätzung entgegen bringen, als den derzeit hoch gehandelten Pop-Marionetten mit ihren mittelmäßigen Stimmen und abgenudelten Liedern und Posen. Nur frage ich mich, warum die Kroaten nicht konsequenterweise a capella singen? 

Klingt doch viel edler.

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Polizeieinsatz wegen Schweizer Eurovisions-Band

Die Schweiz wird mit der Heilsarmee am Eurovision Song Contest teilnehmen. Bei der Vorentscheidung nannte sich die Band noch nach der Organisation, für die sie arbeitet „Heilsarmee“ und wollte auch in deren Uniform beim Eurovision Song Contest antreten, und zwar mit der – na, sagen wir, schlichten Schwulennummer „Me and You“.

Da aber diese Art PR für eine kommerzielle Organisation beim ESC verboten ist, musste sich die Heilsarmee umbenennen, auch darf sie nicht in Uniform antreten. Gemeinsam mit den Schweizer Organisatoren hat man wochenlang nach einem Kompromiss gesucht und nun nennen sie sich Takasa. Was den Fans der Heilsarmee in Malmö bleibt, ist jetzt nur noch die Schwulennummer. Damit dürfte den europäischen Heiden die wirklich „Gute Botschaft“ dieser ansonsten eher als schwulenfeindlich bekannten Organisation kaum noch rüber zu bringen sein.



Heute wollten sie als Einstimmung auf Malmö schon mal ein kleines Straßenkonzert geben, doch das verlief dann ganz anders als erwartet: „Polizei-Einsatz wegen Heilsarmee. Ihr Mini-Konzert am Bahnhof Stadelhofen kommt nicht bei allen gut an: Statt Applaus gibt es sogar mehrere Lärmklagen“, hieß es in der Schweizer Presse. Da kann man nur hoffen, dass das Millionenpublikum beim ESC nachsichtiger sein wird.

Die Band besteht aus Sarah Breiter, Christoph Jakob, Katharina Hauri, Michel Sterckx, Jonas Gygax und Emil Ramsauer. Bandmitglied Emil Ramsauer hat schon einen Rekord sicher: Er ist mit seinen 95 Jahren der älteste Teilnehmer, der jemals beim ESC aufgetreten ist. Am 16. Mai 2013 werden sie im 2. Semifinale um den Finaleinzug kämpfen.

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Freitag, 3. Mai 2013

Betrunkene Anouk schockiert am Koninginnedag die Niederländer

… Im Großen und Ganzen freut Anouk sich schon auf 2 Wochen Urlaub mit Freunden und Bekannten: "Ik zit daar met vlag en al, ik ga zwaaien ook. The whole shebang, anders moet je het niet doen."

Eine nette Zeit will sie sich in Malmö machen, und gab dann schon mal am 30.04.2013 beim Koninginnedag und der Inhuldiging einen Vorgeschmack ihrer Trinkfestigkeit, als sie ihr „Birds“ besoffen kreischte:
 


„I'll never drink again! never mind. Cheers!“ 

Mindestens auf einen Schlag 500 Kommentare auf Facebook. War sie verrückt geworden? Wollte sie bis zum entscheidenden Moment ihre Stimme noch ruinieren? Nahm sie das Ganze überhaupt noch Ernst? Die Kommentare lauteten: "Coole Anouk" oder „It was painful to watch her "murdering" my favourite song!“ Einige stellten sogar ihr Verantwortungsgefühl ihrem Land und ihren 4 Kindern gegenüber in Frage.
Kurz darauf tauchte ein weiteres Video auf, der Alptraum eines jeden ESC-Teilnehmers nach zu viel Party kurz vor dem Finale:
 



Zeitgleich klärte Anouk dann endlich auf Facebook die Fans auf, dass die Videos Teil einer viralen Werbekampagne waren. „Want het leek mij te grappig om die online te gooien, en te kijken wat er zou gebeuren. Dat heb ik geweten. Het spijt me dat ik jullie in de maling heb genomen maar het was te leuk om het niet te doen.“ (Es erschien mir witzig, die Clips online zu streuen und abzuwarten, was geschieht. Es tut mir leid, dass ich euch an der Nase herum geführt habe aber es war einfach zu verlockend.)
Im Zusammenhang mit dem nationalen Feiertag und dem anstehenden ESC eine clevere Idee, gutes Timing und gut gespielt.

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